Das Ausbildungsbudget für die Finanzierung der neuen generalistischen Pflegeausbildung steht. Zwischen den Verhandlungspartnern hat man sich auf eine eine ‚Pro-Kopf‘ Einigung geeinigt. Vorgesehen ist, dass Land, Pflegeversicherung, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in einen Landesfonds einzahlen- unabhängig davon, ob sie selbst ausbilden oder nicht.
Aus diesem Topf werden 2020 pro Auszubildenden bis zu 7.959 Euro für die praktische und 7.875 Euro für die schulische Ausbildung verwendet. Für 2012 werden die Zuwendungen um je 100 Euro erhöht. Es ist geplant, dass für 2020 15 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Für 2021 ist eine Verdoppelung auf 30 Millionen vorgesehen. 9% dieser Summe wird vom Land beigesteuert.
Sozialministerin Petra Grimm-Benne betont, „Wir haben damit einen wichtigen Schritt getan“. Die Hoffnung geht dahin, dass im Jahr 2021 2.400 Pflegeschüler die zweijährige Ausbildung absolvieren.
Organisiert und verwaltet wird der Ausbildungsfonds bei der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland.