Was springt raus, wenn man einspringt?

Die Diankonie hat Ende Juli einige Änderungen auf den Weg gebracht. Teil dieser durchaus innovativen Ideen, ist die Einführung von Stand-by-Diensten.

Entscheidender Punkt ist, dass Dienstpläne zukünftig verlässlicher gestaltet werden sollen. Die Einführung von Stand-by-Diensten, in denen sich Mitarbeitende an bestimmten Tagen bis zu zwei Stunden für einen kurzfristigen Einsatz bereit halten ist hierbei ein zentrales Element. Diese Stand-by-Zeit wird mit 30 Euro vergütet. Bei einem tatsächlichen Abruf erhöht sich das zusätzliche Entgelt auf 45 Euro. Sollte ein kurzfristiges „Holen-aus-dem-Frei“ notwendig werden, gibt es zukünftig eine Pauschale von 60 Euro. Darüber hinaus wird die Arbeitszeit im Osten in zwei Schritten auf 39 Stunden reduziert und damit auf das Niveau im Westen angepasst. Weitere Vereinbarungen betreffen die Anhebung der Schichtzulagen und Zeitzuschläge. Zudem wurde der Urlaubsanspruch auf 30 Tage vereinheitlicht.

Quelle: www.diakonie.de