Auf welchem Weg lässt sich das Interesse junger Schulabgänger für den Pflegeberuf wecken? Eine Frage, die sich schon viele in der Vergangenheit gestellt haben.
Die Agentur für Arbeit Korbach und das Wildunger Asklepios Bildungszentrum hatten da eine pfiffige Idee. Ein außergewöhnliches, neues Veranstaltungsformat, das jungen, noch unentschlossenen Schulabgängern den Weg in Pflege schmackhaft machen soll: Ein Besuch bei den Dreharbeiten der ARD Serie „In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern“. Gemeinsam mit 40 Jugendlichen zwischen 15 und 18, drei Berufsberatern sowie Vertretern des Asklepios Bildungszentrums, der Werner-Wicker-Klinik und des Kreiskrankenhauses Frankenberg geht es auf Tour.
Während der Fahrt zum Filmset, fließen im Basement des Doppeldecker-Busses Informationen zu verschiedensten Themen: Grundvoraussetzungen, Verdienst und Übernahmechancen in den verschiedenen Pflegeberufen sind hier Thema.
Cornelia Harberg, Sprecherin der Agentur für Arbeit in Korbach, hatte mit Ihren Kollegen von der Berufsberatung die Idee für „Das fahrende Klassenzimmer“. Sie war es auch, die den Kontakt zur Produktionsfirma der ARD-Serie herstellte und das Projekt auf den Weg brachte.
Das Dorothea Erxleben Zentrum bot den Schülern einen Einblick in die Pflege der Zukunft und was moderne Robotik leisten kann.
Am Set gab es dann neben Gesprächen mit einer ehemaligen OP-Schwester, die als Beraterin am Set tätig ist, auch die Möglichkeit die Dreharbeiten zu beobachten, sowie ein wenig Zeit für Fotos mit den Schauspielern.
Die positive Resonanz hat gezeigt, dass es ein guter Weg war, um das Interesse der Generation bis 18 für Pflege zu wecken. Wer von den Teilnehmern dieser Aktion sich letztendlich wirklich für diese Ausbildung entscheidet, wird sich zeigen.
Einen vollständigen Beitrag finden Sie in der Waldeckischen Landeszeitung